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"Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern." André Malraux
1728 Der Glasmeister Johann Michael Gundelach aus Allzunah gründet eine Glashütte am "Hüfftenberg" (heute: Hiftenberg).
1762 Wegen Holzmangel wird die Glashütte stillgelegt.
1772 Gundelachs Witwe verkauft die Glashüttensiedlung an den Meininger Staat. Die Siegmundsburger finden dann Arbeit in der Porzellanfabrik in Limbach. Diese wird im selben Jahr von Gotthelf Greiner gegründet.
1790 Im Ort wird erstmals unterrichtet. Vorher fand der Unterricht in Steinheid statt.
Um 1814 Aus den Siedlungen "Saarhäuser", "Hiftenberger Häuser", "Auf der Siegmundsburg" und "Gundlachshütte" entsteht der Ort Siegmundsburg.
Die Straße durch den Ort wird gebaut.
1830 Die erste Schule des Ortes wird gebaut.
1869-1870 Die zweite und größere Schule wird gebaut.
1902 Der Aussichtsturm auf dem Bleßberg wird eingeweiht.
1936 Der Fremdenverkehr entwickelt sich in Siegmundsburg, wird aber durch den 2. Weltkrieg unterbrochen.
1951 Der Tourismus entwickelt sich weiter. Vor allem SVK-Urlauber und später auch der FDGB entdecken Siegmundsburg als begehrtes Urlaubsziel.
Der Schulbetrieb wird beendet. Das Gebäude wird nun als Kindergarten genutzt.
1945 Die Einwohner finden nun auch Arbeit in Steinheid (Christbaumschmuck-Betrieb) und Neuhaus (Röhrenwerk).
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